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Wandern ist eine einsame Freizeitaktivität. Rund einhundert Kilometer dieser Routen erstrecken sich alleine rund um die Sophienhöhe. Auch bei dem Spaziergang ist die Kontaktsperre sowie der Mindestabstand zu anderen Menschen einzuhalten.

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Rurauen. Foto: Volker Goebels
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Auch wenn es noch nicht wirklich warm ist, scheint draußen die Sonne. Ob vier, zwölf oder 23 Kilometer: In Jülich gibt es zahlreiche Wanderwege.

Wen es ein wenig in die Höhe zieht, kann die Wege auf der Sophienhöhe nutzen. Laut der Website der Stadt Jülich erstecken sich rund um dieses renaturierte Gebiet um die 100 Kilometer Wanderweg. Längere Routen zwischen zwischen fünf und zehn Kilometern sind mit den Buchstaben A-H gekennzeichnet. Die kürzeren zwischen zwei und vier Kilometern mit Ziffern von 1 bis 3. Wobei die kürzeren Routen am Fuß der Sophienhöhe verlaufen und die mit Buchstaben gekennzeichneten Routen auf der bis zu 200 Meter hohen Sophienhöhe verlaufen. So läuft die Route A am ehemaligen Gipfelkreuz und am Silbersee vorbei, die Route F dagegen beginnt auf der anderen Seite der Höhe auf dem Wanderparkplatz Höller Mühle, ersteckt sich dann bis zur Mitte des Hügels bis zum Römerturm und macht dann einen Bogen zurück zu dem Parkplatz. Eine Karte ist auf der Seite der Stadt, https://www.juelich.de/wandern, unter Wandern auf der Sophienhöhe verlinkt.

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Wer lieber die Nähe zum Wasser sucht hat gleich mehrere Möglichkeiten. Eine Möglichkeit findet sich ebenfalls auf der Seite der Stadt. Der 17 Kilometer lange Gewässerweg startet am Jülicher Schlossplatz an der Ecke Kölnstraße und Schlossstraße. Der Weg ist mit J3 ausgeschildert. Der Weg verläuft durch Koslar und Barmen. Laut der Webseite sind „die verschiedenen Phasen des Flussausbaus: natürlich, kultiviert, kanalisiert und renaturiert“ zu sehen. Eine Karte sowie andere Routen sind unter https://stadtmarketing-juelich.de/rundwanderwege/ zu finden.

in der Nähe des Barmener Sees, an dem man auch spazieren gehen kann, sind auch die Rurmäander zu finden. Das ist ein von Menschen nicht veränderter Flusslauf. Hier können ab dem Parkplatz am Rurauenweg kleine Wanderungen stattfinden. Weitere Informationen unter https://www.indeland.de/entdecken/details/rurmaeander. Vor kurzer Zeit hat der HERZOG über ein Video über die Rurmäander berichtet. Das Video, das von zwei Schülern erstellt worden ist, informiert über die Mäander.

Wandern ist eine Möglichkeit, alleine Zeit unter freiem Himmel zu verbringen. Grundsätzlich gilt momentan ein Kontaktverbot. Der Mindestabstand zu anderen Menschen von zwei Metern ist einzuhalten. Darüber hinaus darf man sich höchstens zu zweit oder mit den Menschen aus dem eigenen Haushalt im öffentlichen Raum – das sind auch Wanderwege – aufhalten. Ganz nach dem Leitsatz des NRW-Ministerpräsidenten, Armin Laschet: „Nicht das Verlassen der Wohnung ist die Gefahr, enge soziale Kontakte sind das Gefährliche.“


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