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Mittwochsclub im Geschichtsverein: Eugen Bracht

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Im Rahmen des „Mittwochsclubs“ von Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V. und Museum Zitadelle Jülich findet in der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich ein weiterer Vortrag statt. Dr. Manfred Großkinsky referiert am Mittwoch, 27. November, um 19.30 Uhr über das Thema: „Eugen Bracht – Naturaneignung und Werkprozess“.

Eugen Bracht (1842–1921), ein Landschaftsmaler mit impressionistischer Pinselführung und dem Blick eines Panoramamalers, überrascht und fasziniert noch heute durch sein fulminantes Werk. Spröde Landschaften wie die Lüneburger Heide machte er bei seinen Zeitgenossen salonfähig. Gleißende, staubige Wüstenregionen sah er ohne folkloristische Klischees, vergletscherte Gebirgsmassive der Hochalpen zeigte er in ihrer monumentalen Erscheinung. Bracht erlag nie dem flüchtigen Reiz des rein Visuellen, sondern verband gedankliche Tiefe mit kompositorischer Sorgfalt und malerischer Frische zu stimmungsvollem Ausdruck.

Der Vortrag bietet einen Überblick über das Gesamtschaffen Brachts, der ein talentierter Schüler Johann Wilhelm Schirmers in Karlsruhe war, und exemplarisch über die Entwicklung der deutschen Landschaftsmalerei um 1900. Der Eintritt ist frei!

Abbildung: Eugen Bracht, Lichtdurchflutetes Waldstück im Harz, 1921 (Foto: Museum Zitadelle Jülich)

Details

Datum:
27.11.2019
Zeit:
19:30
Kategorien:
, , ,

Veranstalter

Jülicher Geschichtsverein 1923 e.V.
Telefon:
02461 / 345660
E-Mail:
service@juelicher-geschichtsverein.de
Website:
www.juelicher-geschichtsverein.de

Veranstaltungsort

Schlosskapelle Zitadelle
In der Zitadelle
Jülich, NRW 52428 Deutschland
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