Beide Reaktoren im Bauzustand, ca. 1960. Foto: Karl Peters | Forschungszentrum Jülich
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Der Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen beschloss am 11. Dezember 1956 einstimmig die Gründung einer Atomforschungsanlage. Ein knappes Jahr später wurde nach längerer Diskussion der Standort Jülich festgelegt. Danach begann die Herrichtung des ca. 2,2 qkm großen Geländes für die Belange der Großforschungseinrichtung im Stetternicher Staatsforst. Innerhalb kürzester Zeit wurde eine Infrastruktur wie für eine Kleinstadt geschaffen. Am 11. Juni 1958 erfolgte die Grundsteinlegung für die beiden Forschungsreaktoren „Dido“ und „Merlin“. Schließlich konnte am 28. September 1961 die Anlage feierlich eingeweiht werden. Mit einer Bildauswahl aus dem Archiv des Forschungszentrums Jülich erinnern wir an dessen Anfänge als KFA.
Foto: Karl Peters | Forschungszentrum Jülich
Baustellenwege im Winter 1957/58. Foto: Karl Peters | Forschungszentrum Jülich
Einbau der Rohre zwischen Teich und offenem Gerinne. 1960: Tiefbauingenieur Werner Grofl (1908-1982) begutachtet die Verrohrung der im Bau befindlichen Forschungsreaktoren Dido und Merlin. Grofl war Beamter des Staatshochbauamts, das zu dieser Zeit auch auf dem Gel‰nde der damaligen Kernforschungsanlage (KFA) J¸lich einen Sitz hatte. Foto: Karl Peters | Forschungszentrum Jülich
Straßenbau 1957/58 Foto: Karl Peters | Forschungszentrum Jülich
Die fertige Zufahrtsstraße 1958. Foto: Karl Peters | Forschungszentrum Jülich
KFA Grundsteinlegung. Foto: Karl Peters | Forschungszentrum Jülich
KFA Grundsteinlegung für den Bau der beiden Forschungsreaktoren „Merlin“ und „Dido“ am 11. Juni 1958. Foto: Karl Peters | Forschungszentrum Jülich
Beide Reaktoren im Bauzustand, ca. 1960 Foto: Karl Peters | Forschungszentrum Jülich
Das zentrale Heizwerk währed des Baus im Oktober 1960. Foto: Karl Peters | Forschungszentrum Jülich
Das gerade fertiggestellte Seecasino. Foto: Karl Peters | Forschungszentrum Jülich
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