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Warten auf den Frühling

Dank der Aktion „NRW hilft“ der Musk-Foundation konnte ein Schulgarten an der Nordschule angelegt werden

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Die OGS-Kinder helfen mit Feuereifer beim Aufbau der Hochbeete. Foto: Stadt Jülich / Annette Egert
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Die ersten grünen Spitzen zeigen sich im Schulgarten der Nordschule. Schneeglöckchen stecken ihre Köpfe aus dem Boden. Die Kinder der OGS Nord entdecken die ersten Frühlingsboten in „ihrem“ Garten und jubeln. Sie freuen sich schon sehr darauf, wenn sie wieder mit Harke und Schaufel die ersten Blumen und Gemüsepflanzen setzen können.

Im vergangenen Sommer konnte der Garten eingerichtet werden mit drei Hochbeeten, Komposter und zwei Gerätehäuschen. Möglich gemacht hat dies die Aktion „NRW hilft“ mit Spendenmitteln der Musk Foundation für die Träger des Offenen Ganztags in den Flutkatastrophengebieten. Mit den Fördermitteln sollten insbesondere Projekte umgesetzt werden, die Kindern dabei helfen, die erlebten und häufig traumatisierenden Situationen zu verarbeiten und sich wieder neugierig und mit allen Sinnen ihre Lebenswelt zu erschließen. Verknüpft werden konnte das mit Projekten zum Klimaschutz.

Die OGS-Kinder sind sehr zufrieden mit ihrer Gartenarbeit. Foto: Stadt Jülich / Annette Egert
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Für Annette Egert, Leiterin der OGS Nord ging mit der Bewilligung der Fördermittel ein Herzensprojekt in Erfüllung. Sie hatte schon länger den Wunsch, einen Schulgarten anzulegen. Viele Kinder der OGS Nord leben in der Innenstadt und haben keinen eigenen Garten. Jetzt haben sie die Möglichkeit, eigenes Gemüse, Obst und Blumen anzubauen und lernen alles, was ein Gärtner wissen muss.

Aus den Fördermitteln wurden drei Hochbeete mit Dach, zwei Gerätehäuschen und ein Komposter angeschafft. In der wöchentlichen Garten-AG beteiligten sich die Kinder an dem Aufbau und erhielten das nötige Wissen. Mit großem Eifer befüllten die Kinder die Hochbeete und legten mit Gartenwerkzeug, Saatgut und Gemüsepflanzen im Sommer richtig los. Bald konnten sie die ersten Tomaten ernten. Im Herbst bastelten sie neben Gartendeko auch Futterhäuschen und Insektenhotels, um Tiere beobachten zu können. Durch die Garten-AG übernehmen die Kinder Verantwortung für die Natur und werden an eine gesunde Lebensweise herangeführt. Aleksandra Dzieciol als Projetverantwortliche der OGS freut es besonders, dass der Schulgarten langfristig einen Platz in der Angebotspalette hat. Im diesem Frühjahr soll dann endlich ein großes Gartenfest gefeiert werden.

Bildunterschrift 1:
Die OGS-Kinder helfen mit Feuereifer beim Aufbau der Hochbeete. Foto: Stadt Jülich / Annette Egert

Bildunterschrift 2:

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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