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HelferHerzen-Aktion für Christliches Sozialwerk

Die HelferHerzen Aktion "Jetzt Herz zeigen!" der Drogeriemarktkette "dm" ist abgeschlossen. 1 750 ehrenamtliche Projekte wurden hierbei mit rund 1,4 Millionen Euro unterstützt. In Jülich wurde am Freitag bei einer symbolischen Spendenübergabe der Scheck an das Christliche Sozialwerk Jülich überreicht.

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Aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens mit Maske. V. r.: Jessica Oelze (stellvertretende Filialleitung), Herbert Kaltenbach (Schriftführer Christliches Sozialwerk Jülich), Sebastian Schnickmann (Filialleitung) und Dr. Thomas Kreßner (Vorsitz Christliches Sozialwerk Jülich) bei der Spendenübergabe. Foto: Mira Otto
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„Es ist gut, wenn man als Unternehmen jemanden unterstützen kann. Mir ist es wichtig, dass die Spende in diesem Jahr an jemanden geht, der durch die Coronakrise einstecken musste. Damit die Spende da ankommt, wo es am meisten benötigt wird“, sagte der Filialleiter des Jülicher dm-Marktes, Sebastian Schnickmann. Bei jeder Aktion werde ein neuer Empfänger ausgesucht, in diesem Jahr erschien das Christliche Sozialwerk Jülich genau richtig.

Bei der Aktion „Jetzt Herz zeigen!“ werden fünf Prozent eines bestimmten Tagesumsatzes für den Guten Zweck gespendet. Stichtag für die Aktion war der 28. September. Genau 672,78 Euro sind so in der Jülicher Filiale zusammengekommen, die nun an das Christliche Sozialwerk Jülich überreicht worden sind.

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„Wir hatten durch die Coronakrise Defizite“, bekannte der Vorsitzende des Christlichen Sozialwerks Jülich, Dr. Thomas Kreßner. 3400 Euro Mindereinnahmen habe man verzeichnen müssen, fügte der Schriftführer, Herbert Keltenbach, hinzu.  Besonders die Seniorenbetreuung sei betroffen gewesen. „Wir mildern mit unseren Angeboten die Einsamkeit der Senioren ab und helfen im Alltag“, sagte Kreßner weiter. Darunter beispielsweise Hilfe beim Einkauf, Sparziergänge oder auch einfach ein Gespräch mit einer Tasse Kaffee. Außerdem helfe das Sozialwerk auch, wenn man aus anderen Gründen, beispielsweise nach einen Krankenhausaufenthalt, Hilfe im Alltag braucht. Mit den Geldern sollen die Angebote nun weiter finanziert werden. Kreßner verwies zudem darauf, wie wichtig das Angebot der Seniorenbetreuung gerade in Zeiten sei, in denen Senioren häufiger von Einsamkeit betroffen seien, als sonst.


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