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Vorsicht bei Haussammlungen

Die Stadt Jülich macht darauf aufmerksam, dass nicht jede Haussammlung seriös ist.

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Foto: pixabay
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Immer wieder wird im Rahmen von Haussammlungen um Spenden gebeten. Unter anderem sind in Güsten derzeit Sammler für den Verein „Sozialer Hilfsdienst für Jugend- und Altenhilfe“ unterwegs. Gerade wenn es sich nicht um ortansässige oder bekannte Vereine handelt, stellt sich die Frage, um was für einen Verein es sich handelt beziehungsweise ob die Sammlung überhaupt durchgeführt werden darf.

Haussammlungen sind grundsätzlich nicht verboten. Allerdings wird im Interesse der Spender darauf hingewiesen, dass es Vereine gibt, über die keine oder nur wenige konkrete Aussagen zu ihrer gemeinnützigen Arbeit zu erhalten sind. Ein Indikator für die Zuverlässigkeit und Vertrauenswürdigkeit eines gemeinnützigen Vereins ist die Einschätzung des „Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen“ (DZI – www.dzi.de).

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Wer Zweifel an der Seriosität einer Haussammlung, kann sich dort informieren und danach entscheiden, ob man tatsächlich für den Verein spenden möchten.

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Stadt Jülich
Hightech auf historischem Boden - Jülich ist eine Stadt mit großer Vergangenheit. Mit über 2000 Jahren gehört sie zu den Orten mit der längsten Siedlungstradition in Deutschland. In der historischen Festungsstadt und modernen Forschungsstadt, die sich auch mit den Schlagworten „Stadt im Grünen“, „Einkaufsstadt“, Renaissancestadt“, „Herzogstadt“ und „kinder- und familienfreundliche“ Stadt kennzeichnen lässt, leben heute ca. 33.000 Menschen.

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