Start Nachrichten Weniger Einsätze, Fahndungserfolg und ein tödlicher Unfall

Weniger Einsätze, Fahndungserfolg und ein tödlicher Unfall

Die Feiern zum Jahreswechsel verliefen im Kreis Düren nach den bisherigen Erkenntnissen der Polizei weitestgehend angemessen. Einen Fahndungserfolg kann die Polizei zum Jahresbeginn vermelden, gleichzeitig gibt es aber auch einen Verkehrstoten zu beklagen.

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Archivbild Polizeiauto | Foto: Arno Bachert - stock.adobe.com
Archivbild Polizeiauto | Foto: Arno Bachert - stock.adobe.com
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Die Polizei rückte in der Silvesternacht zu 31 Einsätzen aus, wobei meistens der unkontrollierte Einsatz von Böllern und Raketen der Anlass war. Deutlich weniger Ausschreitungen als im Vorjahr, lediglich zwei Personen durften den Jahresanfang vorübergehend im Gewahrsam der Polizei verbringen. Noch erfreulicher die Bilanz im Straßenverkehr. Bei der angekündigten deutlich erhöhten Kontrolltätigkeit der Polizei wurde lediglich ein Fahrzeugführer festgestellt, der unter Alkoholeinfluss sein Fahrzeug führte. Gegen ihn wurde eine Ordnungswidrigkeitenanzeige vorgelegt.

Spraydosen statt Böller hatten am Silvestermorgen drei Heranwachsende aus Elsdorf, Vettweiß und Berlin dabei, als sie von einer Werkschutzstreife des RWE an einer Brücke der Bundesautobahn beobachtet wurden. Frische Graffitis fanden die alarmierten Beamten auf den Brückenpfeilern vor.

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Die Identität der drei „Künstler“ konnte festgestellt werden. Neben den Reinigungskosten erwartet sie ein Strafverfahren wegen Sachbeschädigung. Die Ermittlungen, ob sie weitere Farbschmierereien im Bereich der Autobahn verursacht haben dauern an.

Ein folgenschwerer Verkehrsunfall ereignete sich in der Nacht zu Sonntag an der Einmündung Binsfelder Straße Ecke Friedensstraße in Düren. Kurz nach zwei Uhr wollte ein Taxifahrer von der Friedensstraße nach links in Richtung Römerstraße abbiegen. Dabei überrollte das Taxi, das von einem 52-jährigen Mann aus Düren geführt wurde, eine männliche Person, die zum Unfallzeit im Einmündungsbereich auf der Straße lag.

Diese Person, deren Identität erst im Laufe des Nachmittags geklärt werden konnte, zog sich schwerste Verletzungen zu und verstarb später in einem Dürener Krankenhaus. Es handelte sich um einen 55-jährigen aus Düren. Die Ermittlungen zum Unfallgeschehen dauern an.


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