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44. Hexentreffen in Aachen

Hundert fliegende Frauen aus dem ganzen Bundesgebiet treffen sich Ende Januar an der FH Aachen zum 44. Hexentreffen. Zu der Veranstaltung kommen Segel- und Motorfliegerinnen, Hubschrauber- und Jetpilotinnen, Gleitschirmfliegerinnen und Ballonfahrerinnen – unter ihnen auch amtierende und ehemalige Weltmeisterinnen ihrer jeweiligen Disziplinen.

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„FH is in the air“ – unter diesem Motto präsentierte sich vor allem der Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik. Foto: pixabay
„FH is in the air“ – unter diesem Motto präsentierte sich vor allem der Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik. Foto: pixabay
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Ausgerichtet wird das „Hexentreffen“- von der FH Aachen, Fachbereich Luft-und Raumfahrttechnik, und dem Luftsportverein Aachen. Diesmal steht es unter dem Motto: „Fliegen – Familien – Forschung/Beruf: Wir wollen alles!“ . Drei Segelflugpilotinnen des Luftsportvereins Aachen sowie Prof. Dr. Peter Dahmann, Dekan des Fachbereichs und ebenfalls Flieger in Merzbrück, organisieren die Veranstaltung.

Vorträge und Workshops finden am Samstag, 27. Januar, im FH-Gebäude Hohenstaufenallee 6 in Aachen statt. Ab 9.30 Uhr werden Prof. Dr. Marcus Baumann, Rektor der FH Aachen, Stefan Klett, Präsident des Aeroclub NRW, und Hartmut Biebricher, Vorsitzender des Luftsportvereins Aachen, die „Hexen“ begrüßen.

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Prof. Dahmann stellt die Arbeit des Fachbereichs Luft- und Raumfahrttechnik vor, weitere Beiträge kommen von Judit Spoerl (Segelfliegerin, Fluglotsin, Autorin des Buchs „Lena fliegt sich frei“) und Yvonne Dathe (vierfache Deutsche Meisterin im Gleitschirmfliegen und Mentaltrainerin). Die zweifache Mutter Sarah Hamacher zeichnet den Weg vom Flugplatzkind zur leitenden Ingenieurin in der Hubschrauberwartung nach. Judith Kürten wird aus der FH Aachen berichten: „Gelebte Gleichstellung an der FH Aachen – Studieren, Forschen, Lehren – Karrieremöglichkeiten für Frauen vom Studium bis zur Professorin“. Auch ein Mini-Workshop zum Thema „Mentales Training: Entscheidungsfindung, Angst, Niederlagen, Resilienz“ wird angeboten. Laborbesichtigungen im Fachbereich Luft- und Raumfahrttechnik runden diesen Programmteil ab.

Ein außergewöhnlicher Programmpunkt ist die Taufe eines Förderflugzeugs auf den Namen „Swaantje Geyer“, das dem amf (Angelika Machinek Förderverein) aus dem Nachlass von Swaantje Geyer überlassen wurde.
Die Tradition der Hexentreffen geht auf das Jahr 1975 zurück, als sich 26 Segelfliegerinnen bei Kaffee und Kuchen trafen, um sich kennenzulernen, Erfahrungen auszutauschen und sich gemeinsam für ein Vorankommen der Segelfliegerinnen einzusetzen. Sie waren oft die einzigen Frauen in ihren jeweiligen Vereinen. Seitdem findet das Hexentreffen jedes Jahr am letzten Januar-Wochenende statt, mittlerweile mit einem anspruchsvollen Programm aus Vorträgen und Diskussionen und bis zu 120 Teilnehmerinnen aller Luftsportarten.
Weitere Informationen: www.lv-aachen.de


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