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Eine neues Heim für Boba

Die Tierschützer des Kreistierheims haben ihre neuen Hundeschutzhütten für den Außenbereich eingeweiht. Die sechs Häuschen konnten dank eines besonders erfolgreichen Crowdfunding-Projektes in der Düren Crowd der Stadtwerke Düren angeschafft werden.

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Foto: Tierschutzverein für dem Kreis Düren
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Innerhalb der Projektlaufzeit von fünf Wochen spendeten Tierfreunde im vergangenen Jahr über die Crowdfunding-Plattform der Stadtwerke Düren 6586 Euro für die neuen Unterkünfte der Vierbeiner. Das angestrebte Spendenziel von 3800 Euro wurde dabei bereits nach 13 Tagen erreicht. Die offizielle Einweihung der Hütten fand auf dem Gelände des Tierheims im kleinen Kreis unter Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen statt.

Jürgen Plinz, Vorsitzender des Tierschutzvereins für den Kreis Düren e.V. und sein Stellvertreter Robert Breuer hießen dazu Heinrich Klocke, Geschäftsführer der Stadtwerke Düren willkommen und dankten den SWD, die das Projekt mit 700 Euro aus ihrem Fördertopf unterstützt hatten. Nur mit Hilfe der Crowdfunding-Plattform der SWD und mit Stück für Stück Hilfe der großartigen Spender sei es überhaupt möglich gewesen, die Hundehäuschen anzuschaffen, erklärte Plinz. Heinrich Klocke gratulierte den Tierschützern zu ihrem Erfolg. Er bezeichnete das Crowdfunding-Projekt als vorbildlich ausgeführt, was sich in der Überschreitung des Spendenziels um mehr als 70 Prozent zeige. Jürgen Plinz ergänzte dazu: „Die Dürener haben eben ein großes Herz für Hunde“. Stellvertretend für alle Spender eröffnete Klocke symbolisch eines der sechs geräumigen Hundehütten, in dem Staffordshire-Welpe Boba in Begleitung von Tierheimleiterin Christina Albert bereits Platz genommen hatte. Heinrich Klocke sah sich auch den neuen Sandplatz für die Pferde und Esel im Tierheim an, den die Tierschützer ebenfalls mit Hilfe der Düren Crowd realisieren konnten.

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Die neuen Hütten befinden sich auf den Hunde-Auslaufbereichen des Tierheims und wurden von Aktiven des Vereins aufgebaut. Sie waren dringend erforderlich, weil die alten Häuschen den Tieren keinen ausreichenden Schutz mehr boten und abgerissen werden mussten. Ohne Wetterschutz und einen Schlafplatz wäre es für die Tierschützer nicht in Frage gekommen, die Hunde in ihren Außenbereich zu lassen, was zudem laut Hundeschutzverordnung nicht erlaubt sei. Gedacht sind die Unterkünfte vor allem für große Rassen wie Hüte- und Herdenschutzhunde. Diese warten häufig sehr lange im Tierheim auf ein neues Zuhause und halten sich ihrer Art entsprechend vorzugsweise im Freien auf.


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