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„Primustag“ ging über die Grenze

41 Schüler der Primus-Schule aus Titz entschlossen sich zu einer Müllsammelaktion in der Herzogstadt zu machen.

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Viert- und Neunklässler der Titzer Primusschule sammelten in Jülich Müll. Foto: privat
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Zwei Klassenverbände aus Titz sammelten am Mittwoch ab 9 Uhr anderthalb Stunden lang Müll in Jülich ein. Auf dem Schlossplatz, am Wallgraben und auf dem Parkdeck wurden neun Säcke mit Abfall gefüllt. Anlass war der „Primustag“ der Schule, ein Mottotag, bei dem regelmäßig eine Klasse der S1-Stufe (9b) und eine Klasse der Primus-Stufe (4a) zusammenkommen, um gemeinsam eine Aktion zu starten.

Mohammed Khomassi, Mitarbeiter der Stadt Jülich, war auch von der Partie. Christine Nehme-Mougharbel, die Lehrerinnen der 4a, nahm Kontakt an die Stadt auf, um die Aktion anzukündigen und Unterstützung zu bekommen. „Die Idee es in Jülich zu machen, entstand, da der Radius für die Sammelaktion größer ist und mehr Müll eingesammelt werden kann. Zusätzlich hoffen wir auch auf Nachahmer“, fügt Khomassi hinzu. Als weitere Begleitpersonen waren die Referendarin, Leonie Schieffer, die Abteilungsleiterin der Schule, Doris Franken-Dolfus und die Lehrerin der neunten Klasse, Beate Büttgen, vor Ort.

Großer Erfolg beim Aktionstag der Primusschule. Foto: Luana Esser
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Auf die Frage, warum den Müll einzusammeln so wichtig sei, antwortet sie ernst: „Weil die Umwelt durch den Müll verschmutzt wird“. Vor allem seien Lebensmittelreste, Zigarettenstummel und Kronkorken eingesammelt worden sein.

„Wir fahren jetzt mit dem Bus zur Schule zurück. Danach besprechen wir noch, was wir alles erlebt haben.“ erzählt die Neunjährige aufgeregt. Ihr und den anderen Kindern habe die Aktion viel Spaß bereitet. „Wir würden sowas auch nochmal machen“, versicherte Laureen. Auch das Fazit der Lehrerin Christine Nehme-Mougharbel fällt positiv aus: „Wir haben Jülich schöner gemacht, die Frage an der wir nun arbeiten ist, wie wir unsere Schule in Titz verbessern machen können“.


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