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Rettungsdienst trainiert am Fahrsimulator

Ein Fahrsimulator für Rettungskräfte wurde vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung und dem Würzburger Institut für Verkehrswissenschaften entwickelt. Grundsätzlich sei es denkbar, dass auch Straßen und Plätze aus dem Kreis Düren ins Programm eingearbeitet werden, sagte Lisa Falkenberg vom DVR.

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Landrat Wolfgang Spelthahn (2. von rechts) mit Lisa Falkenberg (Deutscher Verkehrssicherheitsrat), Maximilian Jankowski (Maxis Gruppe), und Stefan Wilms (Nobiz). Foto: Kreis Düren
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Wer am Steuer eines Rettungswagens sitzt, steht unter enormem Stress. Immer öfter passieren bei den Einsätzen Unfälle, wie Landrat Wolfgang Spelthahn sagt. Es sei deshalb sehr gut, dass der Rettungsdienst des Kreises Düren (RDKD) nun mit einem Fahrsimulator ausgestattet sei, in dem genau solche Einsatzfahrten trainiert werden können.

Der Simulator steht auf dem Campus Stockheim, dort, wo Rettungsfahrzeuge stationiert sind, aber auch Ausbildungen und Schulungen stattfinden. Der Fahrsimulator ist einer von vieren in ganz Deutschland. Mit ihm können Einsatzfahrten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden trainiert werden. „Die Fahrerinnen und Fahren profitieren von den professionellen Schulungen enorm“, sagte der Landrat. Das Training führe dazu, gefährlichen Situationen besser zu begegnen und damit Stress abzubauen.

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Dass der Simulator nun auf dem Campus in Stockheim eingesetzt werden kann, ist auch auf das Engagement der Jülicher Maxis Gruppe mit ihrem Geschäftsführer Maximilian Jankowski zurückzuführen. Das Unternehmen baut unter anderem Rettungs- und Sicherheitsfahrzeuge um und aus und arbeitet mit dem Verkehrssicherheitsrat und dem Kreis Düren eng zusammen.

Am Simulator können insgesamt zwölf Personen trainieren beziehungsweise geschult werden. An weiteren Bildschirmen können die Teilnehmenden zuschauen, was gerade im Simulator, der auch vom Notfallbildungszentrum (Nobiz) Eifel-Rur genutzt wird, geschieht. Im Nobiz werden Notfallsanitäter ausgebildet; es liegt auch auf dem Campus in Stockheim.

„Der Simulator wird dazu beitragen, gefährliche Situationen bei Einsätzen frühzeitig zu erkennen und Gefahren zu reduzieren“, betonte Landrat Wolfgang Spelthahn. „Das trägt entscheidend zur allgemeinen Sicherheit bei“, so der Landrat.


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