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„Luisa“ ist auch auf der Annakirmes

Die Kampagne „Luisa ist hier!“ wird dieses Jahr wieder auf der Annakirmes in Düren umgesetzt. Die Stadt teilt mit, dass das Personal der Malteser wie auch das der Schaustellerinnen und Schausteller für den Hilfe-Code geschult werden.

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Foto: pixabay
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Nach der erfolgreichen Einführung der Kampagne „Luisa ist hier!“ in Düren anlässlich der Annakirmes im vergangenen Jahr und bei „Jeck am Markt“ an Weiberfastnacht in diesem Jahr, setzt die Stadt Düren das Konzept auf der diesjährigen Annakirmes in Zusammenarbeit mit dem Malteser Hilfsdienst erneut um. Ziel der Kampagne ist es, Menschen, die sich beim Ausgehen belästigt, bedrängt oder bedroht fühlen, einfach und schnell Hilfe anzubieten.

„Die Betroffenen können sich mit der Frage ‚Ist Luisa hier?‘ an die Mitarbeitenden der Malteser oder an das Personal der Schausteller und Schaustellerinnen wenden. Die wissen dann Bescheid, dass die betreffende Person Hilfe benötigt und helfen ihr aus der Situation heraus“, erklärt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Düren, Katja Muhl. „Die Frage fungiert als Code, um ohne weitere Erklärung Schutz und Hilfe zu erhalten. Betroffene müssen dabei nicht erzählen, was passiert ist.“

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Der Frauen-Notruf Münster hatte die Aktion „Luisa ist hier!“ im Jahr 2016 im Rahmen der bundesweiten Präventionskampagne „Sicher feiern“ gestartet. Mittlerweile wird sie in zahlreichen deutschen Bundesländern sowie in Österreich und der Schweiz umgesetzt.
Um auch vor Ort auf die Kampagne „Luisa ist hier!“ aufmerksam zu machen, werden unter anderem auf der Annakirmes Hinweis-Plakate und Aufkleber angebracht.


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