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Abstellplätze, Bewachung und Sicherheit

Jeden Monat bis zur Kommunalwahl im September wählen die Jülicher eine Frage aus, die alle Parteien beantworten sollen. Im Juni dreht dich die Antwort der Parteien um die Mobilität: Wie kann Ihre Partei ein „fahrradfreundliches Jülich” voranbringen?

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UWG JÜL - Unabhängige Wählergemeinschaft Jülichs überparteiliche Liste
UWG JÜL - Unabhängige Wählergemeinschaft Jülichs überparteiliche Liste
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Zunächst eine Klarstellung: Die UWG-JÜL ist ein Verein kommunalpolitisch aktiver Bürger/innen, aber ganz bewusst eben keine Partei (siehe dazu: www.uwg-juel.de). Gerne beantworten wir die an „Ihre Partei“ gerichtete Leserfrage, sind wir doch zweitstärkte Kraft im Stadtrat.

Ein fahrradfreundliches Jülich fordern wir seit vielen Jahren. Die Umsetzung gelingt aber nur zögerlich. Deswegen braucht es hier kontinuierliche Arbeit. Das ist ein Grund, warum wir mit dazu beigetragen haben einen Klimamanager zu etablieren.

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Ein von uns initiierter Vortrag im Umweltausschuss mit Folgeantrag zum Thema „niederschwellige Mobilität“ (Fahrradinfrastruktur, Bürgerbus, Mitfahrerbank, Mobilitätszentrale) führte letztlich zum Beitritt der Stadt ins „Zukunftsnetzwerk Mobilität NRW“, zur Verankerung einer Mobilitätsmanagerin in der Verwaltung und zur Ausschreibung des Mobilitätskonzeptes.

Damit sind feste Strukturen geschaffen für ein fahrradfreundliches Jülich. Wir arbeiten weiter daran z.B. mit konstruktiven Anträgen und Vorschlägen gerade auch zur Rad-Infrastruktur.

  • Mehr Abstellplätze u. Fahrradboxen
  • Unbedingt ein bewachter Fahrradparkplatz in der Innenstadt (gerade für E-Bikes, die man nicht eben mal irgendwo unbewacht abstellt)
  • Fahrradstation in der Innenstadt (mit Gepäcksafe, -depot, Lieferdienst, Luft- und Lade- und eventuell gar Waschstation, Kleinstreparatur, Leihstation für Einkaufs- und Fahrradtransportkörbe, Fahrradanhänger …)

All das macht das Einkaufen und Verweilen in der Innenstadt einfacher und angenehmer und bringt Menschen aus dem Umland nach Jülich.

Viele weitere Maßnahmen sind zu unternehmen, auch um die Sicherheit im Radverkehr zu erhöhen: Ausbau/Ausbesserung der Rad- und Wirtschaftswege, Beseitigung von Gefahrenstellen, gezielte Beleuchtung, bessere Anbindung an den ÖPNV (z.B. Rurtalbahn).

Und nicht zuletzt zeigt das Integ. Handlungskonzept beim Radverkehr zahlreiche Schwächen, deren Behebung Jülich weiterbringt zur fahrradfreundlichen Stadt. Dafür setzen wir Bürger/innen uns ein!


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