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Schulunterricht im April

Bedingt durch die Corona-Pandemie findet der Schulunterricht hauptsächlich wieder digital statt. Von der Kommunalpolitik wurde im Ausschuss für Jugend, Familie, Integration, Soziales, Schule und Sportbesonders die Sekundarschule Jülich gelobt.

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Foto: pixabay
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Halbzeit in den Osterferien und schon jetzt ist klar, dass es auch mit Unterrichtsbeginn ab 12. April noch keinen Regelbetrieb in den Schulen geben wird. Nach aktuellen Stand wird bis Freitag, 23. April, der Präsenzunterricht ausgesetzt. Ausnahme sind die Sekundarschule Jülich und das Gymnasium Zitadelle, in denen seit Ende Februar auch in Präsenz unterrichtet wird.

Besonders gelobt wurde während der Sitzung die Sekundarschule Jülich. Das dort umgesetzte Schulkonzept zum Distanzlernen wurde auf der Seite des Schulministeriums veröffentlicht. „Die Sekundarschule Jülich wird auch in den aktuell herausfordernden und teils wenig planbaren Zeiten ihrem Bildungsauftrag nachkommen und einen Schulbetrieb sicherstellen, der an aktuelle pandemische Geschehnisse im Rahmen der aktuellen Covid-19-Infektionslage angepasst ist“, ist bereits im Vorwort zu lesen. „Ein primäres Ziel ist es folglich, allen am Schulleben Beteiligten und Angehörigen unserer Schulfamilie Handlungs- und Planungssicherheit zu gewähren. Um immer neue Vorgaben und Richtlinien berücksichtigen und abbilden zu können, wird dieses Konzept laufend weiterentwickelt und editiert.“ Auf 42 Seiten wird die aktuelle Umsetzung des Unterrichts sowie Möglichkeiten für unterschiedliche Szenarien dargestellt. Dezernentin Doris Vogel machte darauf aufmerksam, dass die Sekundarschule Jülich die einzige Sekundarschule im Land NRW ist, die es auf die Webseite des Schulministeriums geschafft hat.

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Über die Digitalisierung der weiteren Schulen in städtischer Trägerschaft informierte die Stadt in einer Mitteilung. So ist beispielsweise zu lesen, dass Ende Februar 236 Lehrkräfte und 500 Schüler an den städtischen Schulen ein iPad erhalten haben. Gefördert wurden diese über den Digital-Pakt des Landes. Darüber hinaus wurden 22 Notebooks verteilt. Außerdem wurde mitgeteilt, dass bereits vor den Osterferien die Schnelltest an die weiterführenden Schulen verteilt wurden. Bezüglich der Primarschulen sei die Landesregierung bemüht, Testangebote bereitzustellen.

Solange der Regelbetrieb in den Schulen ausgesetzt ist, müssen die Eltern oder Erziehungsberechtigte, deren Kinde die Offene Ganztagsschule und die Übermittagsbetreuung besuchen die Elternanteile für die Betreuung nicht bezahlen.

 


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